Unser Schulprogramm ist in gemeinsamer Arbeit mit Eltern an der Schule entstanden und wird nach wie vor auch gemeinsam weiter entwickelt.
Bewertungsgrundsätze
Die Benotung eines Schulfaches erfolgt über zwei Bereiche, die mündliche Mitarbeit und die schriftliche Leistung.
Die mündliche Mitarbeit richtet sich nach folgenden Kriterien:
- Häufigkeit von sachbezogenen Antworten
- Transfergedanken / Beiträge bringen den Unterricht weiter
- Auf Gelerntes kann zurückgegriffen werden
- Aktive und sachbezogene Beteiligung, z.B. bei Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Präsentationen, Arbeitsaufträgen,…
- Arbeiten, die im Unterricht angefertigt werden
Die schriftliche Leistung wird in Form von Klassenarbeiten und Lernkontrollen abgefragt, die Bezug zu den Unterrichtsinhalten der letzten Wochen nehmen.
In der ersten Klasse werden lediglich Übungsarbeiten geschrieben.
In der zweiten Klasse werden in den Fächern Deutsch und Mathematik je vier Klassenarbeiten im Schuljahr geschrieben.
In der dritten Jahrgangsstufe werden über das Schuljahr verteilt in den Fächern Deutsch und Mathematik je sechs Klassenarbeiten und bis zu 3 Lernkontrollen, im Fach Sachunterricht drei Lernkontrollen geschrieben.
In der vierten Jahrgangsstufe werden über das Schuljahr verteilt in den Fächern Deutsch und Mathematik je sechs Klassenarbeiten und bis zu 4 Lernkontrollen, im Fach Sachunterricht vier Lernkontrollen geschrieben.
Hausaufgaben
Hausaufgaben vertiefen die im Unterricht erarbeiteten Themen und sollen vom Kind selbstständig gelöst werden. Sie können Ihre Kinder dabei unterstützen, indem Sie gute Bedingungen dazu schaffen, wie z.B. einen ruhigen Arbeitsplatz.
Die Bearbeitungsdauer für Hausaufgaben sollte im ersten und zweiten Schuljahr 30 Minuten und im dritten und vierten Schuljahr 60 Minuten nicht überschreiten.
Pädagogische Leitideen
Für unsere Kinder ist es wichtig, die Entwicklung in der Schule und zu Hause im Gleichklang zu erleben.
So ist von einem kleinen Kreis von Lehrern und Eltern eine Sammlung von Vorschlägen, Anregungen und Beispielen erarbeitet worden, wie Eltern neben den Lehrern die Kinder in ihrer Entwicklung fördern können. Sie können diese in der Download-Version des Schulprogramms nachlesen (siehe Download-Link oben auf der Seite).
Wir hoffen, dass Sie viele Ihrer eigenen Gedanken in der Sammlung wiederfinden. Wir würden uns freuen, wenn immer mehr Eltern diese Leitideen im Dialog weiterentwickeln.
Erziehungsvereinbarung
Gemeinsam mit der Elternschaft wurden Erziehungsvereinbarungen erarbeitet, die die Basis des gemeinsamen Erziehungsauftrags zwischen Elternhaus und Grundschule darstellen sollen. Sie sollen sowohl den Lehrkräften als auch den Eltern vor allem zur Bewusstmachung einzelner Verantwortlichkeiten als auch zur Gesprächsgrundlage dienen.
Bewegung in der Schule
Bewegung ist ein Grundbedürfnis des Menschen und wichtig für eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung. Doch im Alltag der meisten Kinder verliert Bewegung immer mehr an Bedeutung und Berücksichtigung. Auch die Schule schränkt die Bewegungsmöglichkeiten der Kinder aufgrund ihres Bildungsauftrags gezwungenermaßen stark ein. Der Unterricht wird lediglich von ca. 40-55 Minuten Pause täglich und bestenfalls drei Stunden Schulsport wöchentlich unterbrochen. Deshalb ist es notwendig, mehr Bewegung, also auch über die eigentliche Pausen- und Sportzeit hinaus, in die Schule zu bringen. Die ‚BewegteSchule’ von Rüdiger Klupsch-Sahlmann gibt uns ein Konzept an die Hand, mit der diese Forderung nach Bewegung sinnvoll in den Unterrichtsalltag eingebunden werden kann.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Download-Version des Schulprogramms (siehe Download-Link oben auf der Seite).
Kooperation mit der Musikschule
Seit vielen Jahren kooperiert unsere Schule mit der Musikschule Hochtaunus. Mit dem Wegfall der finanziellen Unterstützung durch das Hessische Kultusministerium musste die Musikschule ihr Angebot drastisch reduzieren. Zur Zeit haben die Kinder der ersten Klassen die Möglichkeit, an einem Kurs „Musikalische Früherziehung“ der Musikschule im Rahmen des Stundenplans teilzunehmen. Außerdem bietet die Musikschule eine Musik-AG – Rhythmus oder Gitarre – an. Für den privaten Instrumentalunterricht stellt die Grundschule ihre Räumlichkeiten außerhalb der Unterrichtszeiten zur Verfügung, so dass den Schülerinnen und Schülern eine längere Anfahrt erspart bleibt.
Soziales Engagement
Die Schule unterstützt seit vielen Jahren die „Initiative Kronberg 96 für eine Welt“, die sich im Jahr 2018 dem Netzwerk Childaid angeschlossen hat. So haben die Spenden unserer Schulgemeinschaft zu einer Verbesserung der schulischen und gesundheitlichen Bedingungen in Kumbu-Kastali, einem sehr armen Ort in Nepal, beigetragen. Jeder Jahrgang unserer Schule unterstützt ein Patenkind in diesem Ort. Außerdem finden regelmäßig Spendenaktionen zu Gunsten der Initiative statt.